Über 50% aller Bitcoiner im Minus/Over 50% of all Bitcoiners in the red

Ich glaube das liegt an dem Risiko, dass die Börse wie FTX (Bit)Coins (von Kunden) verkaufen könnte um die Insolvenz zu vermeiden. 🤷🏼‍♂️
Ist natürlich eigentlich nicht erlaubt aber das ist genau der Punkt wo Regulierung fehlt: Wie müssen Kundeneinlagen aufbewahrt werden und was darf die Börse zwischenzeitlich damit anstellen und was nicht.

Wenn die ganzen Leute ihre Coins zu Hause auf dem Hardware Wallet hätten, dann könnten die Börsen alle pleite gehen und der Kurs würde sie nicht bewegen. Aber man kann ja reden was man will die Leute lassen es auf den Börsen liegen und die verzocken die Kohle. Kein Wunder dass dann alle das Vertrauen in Bitcoin verlieren. Und bitcoin ist nicht Krypto. Das muss man immer wieder betonen. Krypto ist die gleiche Ponzi Scheiße wie die Fiat Welt.

51% aller Wallets im Minus - hätte ich nicht gedacht. Da habe ich echt Glück gehabt, dass ich vor 4 Jahren gekauft hatte, als der BTC-Preis um die 6000 bis 11000 USD war. Und den Hive habe ich dabei noch nicht einmal mit einberechnet ;)
Das wird sich schon wieder einschaukeln, im März 2024 gibt es das nächste Halving und dann werden wir einen Kryptowinter bei einem BTC-Preis von um die 40000 USD-Marke haben :-)

https://buybitcoinworldwide.com/halving/

Ich weiß gar nicht, wie man das mit den 51 % überhaupt berechnen könnte. Wenn ein Wallet vor Jahren für den Kurs von 400 Dollar zehn Bitcoin gekauft hat und bei nem Kurs vor ein paar Monaten als er bei 60000 war an 100 verschiedene eigene Wallets verteilt hat, sind dann jetzt 100 Wallets in Minus und eines im Plus auch wenn kein Geld geflossen ist? Eigentlich sind ja immer noch 101 Wallets im Megaplus.

Man kann die Frankfurter Börse nicht mit einer Kryptobörse vergleichen, da wäre eher ein Vergleich mit einer Investmentbank, bei der Firmen Geld anlegen oder sowas der bessere Verlgeich. An der Stutgarter Börse wird ja nur gehandelt, da liegt ja an sich nicht das Geld.

Frage mich wie das denn berechnet wird denn bei Bitcoin kann man keinen Kaufkurs auslesen, da kann man ja nur den Tag des Transfers mit dem Kurs in Verbindung setzen. Aber das sagt doch nicht aus, dass die Bitcoin auch zu dem akurs gekauft wurden.

Wenn ich vor 5 Jahren auf Börse xyz BTC gekauft habe und die vor einem halben Jahr ausgezahlt habe...

K.a. wie gut die Statistik spmit ist und zudem im Verlust ist man erst wenn BTC nichts mehr Wert sind oder man Verkauft. Bis dahin sind es höchstens nicht realisierte Verluste.

Ganz einfach, durch die Skandale haben viele institutionelle Anleger (und andere Papierhände) kalte Füße bekommen und ihre Bitcoins verkauft oder einen Teil davon. Oder kaufen weniger als vorher. Sinkende Nachfrage lässt den Kurs runtergehen, zumal es einen konstanten Verkaufsdruck von den Minern gibt (die von den Bitcoinverkäufen leben).

Wenn Bitcoin eine Währung sein soll, dann berechnet man den Kurs aber nicht nominal. Man müsste den Kurs Kaufkraft-bereinigen, also gegen den CPI oder Hauspreis Anstieg im jeweiligen Zeitraum. Bitcoin ist vielleicht nominal auf 16k gefallen, aber 16k heute lassen sich nicht mit 16k vor Corona vergleichen. Der durchschnittliche Verkaufspreis eines US Wohnhauses für das Jahr 2020 lag bei 392.000$, im August 2022 lagen wir bereits bei 522.000$. Das sind 75%. 100% wäre eine Halbierung (8k Äquivalent). 50% bedeutet 1/4 weniger Kaufkraft (12k Äquivalent). Mit 75% sind wir dazwischen 3/8 bzw. ~37% weniger --> 10k wäre der bereinigte Kurs wenn mich nicht alles täuscht. Das setzt uns optimistisch betrachtet auf den November 2017 zurück.

Fast 6 Jahre Hodln in einer Cold-Wallet ohne Kursgewinn. 6 Jahre die man Kurse verfolgte um am Ende wieder auf Anfang gesetzt zu werden. Wenn man Bitcoin nie gegen irgendetwas tauschen will und Bitcoin nur um des Hodlns wegen hodlt (was einem Fetisch gleich käme), dann sind es natürlich 16k.

Aber wie du sagtest, der Wert ist eine andere Sache als der Preis. Wenn man davon ausgeht, dass es keine nachhaltige Inflation sondern nur eine Preisdisruption ist und die Häuserpreise und alles andere einbrechen, dann ist der Dollarpreis natürlich nur ein Anzeigefehler (so ist es für mich). Aber wenn man von Gelddruck redet und nicht inflationsbereinigt, dann widerspricht man sich selbst.

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