Jobliebe

Hallo zusammen..

Ein Prüfer sagte mir einmal...Beruf kommt von Berufung...ohne die innere Berufung kann man seinen Job nur als notwendige Alternative zum Geldverdienen sehen..

Ich geb zu..als ich die Bundeswehr 2005 verlassen habe standen mir der Einfachheit halber Jobs in Uniform offen..Polizei Bundesgrenzschutz Zoll...oder als Schliesser in den Bau gehen...

Die Moral hielt sich dahin gehend in Grenzen..ich hatte auch keinen Bock mehr auf vorgegebene Dienstpläne und Uniform...

Auch ein Job in irgendeiner Fabrik oder in einem Betrieb lockte mich nicht...och war halt schon immer gern draußen...und da sich fast mein Ganzes Leben irgendwie um Motoren und Fahrzeuge drehte und vor allem die Bewegung mit diesen ..kam die Annonce damals in der Bundeswehr Zeitung gerade recht..

Ausbildung zum Fahrlehrer stand da ..Förderung durch den BfD...hey...ich bildete ja bereits während der Bw Zeit meine Soldaren an verschiedenen Fahrzeigtypen aus ...und so wahr der Weitere Weg relativ schnell gezeichnet..

Rückblickend muss ich sagen liegt mir der Job..ist es meine Berufung..?..weiß ich nicht..aber ich mach ihn gern..und es freut mich..wenn selbst die unfähigen den Punkt dann erreichen wo sie mit Spass und Können PKW und Lkw im Straßenverkehr bewegen..

Die Arbeit mit Jungen Menschen macht Spass und auch der Kollegenkreis ist meist ok..man sieht sich ja nicht oft...und dass ist ansich der große Vorteil meines Berufs...ich bin quasi mein eigener Herr...ich plane meinen Tag alleine ..entscheide wann und wo und wie ich fahre...ich geb an einem Tag richtig Gas und an dem anderen bleib ich vielleicht auch mal Zuhause...

Und ein super Nebeneffekt ergibt sich aus meinen eigenen Fahrzeiten..ich erlebe teils die schönsten Farben der Natur und entdecke auch mal interessante Orte..

Das sind die Momente die für den möglichen Stress den Ärgwr mit Chef oder Fahrschüler entschädigen...

Ein kleiner Moment der Freiheit in der man das Leben zu schätzen weiß

In diesem Sinne ..das schöne liegt sehr nah...und vielleicht sag ich doch einmal ..das mein Beruf eine Berufung war