Das fünfte Sutra von Guan Yin
Das "Lotus-Sutra" (Saddharma-Pundarika-Sutra) gilt als eine der wichtigsten und einflussreichsten Sutren des Mahayana-Buddhismus. Es lehrt das Konzept des "Einen Fahrzeugs", das besagt, dass alle Wesen das Potenzial haben, ein Buddha zu werden, und dass der Weg zur Erleuchtung allen offen steht, unabhängig von ihrem Hintergrund oder ihren Fähigkeiten.
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"Ich bin der Beobachter meines eigenen Geistes, der seine Illusionen transzendiert."
Das Gleichnis von der goldenen Stadt veranschaulicht die Lehren des Lotus Sutra, dass die Welt, die wir wahrnehmen, nicht die letztendliche Realität ist, sondern eine Illusion, eine Projektion unseres eigenen Geistes. Die wahre Realität befindet sich in unserem eigenen Geist, und wir müssen unsere Anhaftung an die materielle Welt loslassen, um Erleuchtung zu erlangen.
Es war einmal ein Reisender, der durch eine riesige Wüste reiste. Er war schon tagelang unterwegs, ohne Wasser und Nahrung, und er stand kurz vor dem Tod. Als er durch die Wüste stolperte, sah er in der Ferne eine wunderschöne goldene Stadt leuchten. Er dachte bei sich: "Wenn ich nur diese Stadt erreichen kann, werde ich gerettet werden."
Mit neuer Energie begann der Reisende, auf die Stadt zuzulaufen, aber egal wie schnell er rannte, die Stadt schien immer außer Reichweite zu sein. Er rannte stundenlang, aber die Stadt kam nicht näher. Er erkannte, dass die Stadt gar keine echte Stadt war, sondern eine Fata Morgana, eine Illusion, die durch die Reflexion der Sonne entstand.
Der Reisende war enttäuscht und verzweifelt, aber dann erinnerte er sich an die Worte des weisen Mannes, den er auf seiner Reise getroffen hatte. Der weise Mann hatte ihm gesagt: "Der wahre Schatz, den du suchst, liegt nicht da draußen in der Welt, sondern in dir selbst. Schau nach innen, und du wirst die Antworten finden, die du suchst."
Der Reisende verstand die Worte des Weisen und beschloss, in sich selbst nach dem wahren Schatz zu suchen. Er schloss die Augen und meditierte, und dabei erkannte er, dass der wahre Schatz, den er suchte, kein materieller war, sondern der Schatz des inneren Friedens und der Zufriedenheit. Er erkannte, dass das wahre Ziel seiner Reise nicht darin bestand, die goldene Stadt zu erreichen, sondern die wahre Natur der Wirklichkeit zu verstehen und zu schätzen.
Als der Reisende seine Augen öffnete, sah er, dass er inmitten einer üppigen Oase stand. Er war so sehr auf die Illusion der goldenen Stadt konzentriert gewesen, dass er die Oase, die sich die ganze Zeit über direkt vor ihm befand, gar nicht bemerkt hatte. Er trank von dem kühlen Wasser und aß die süßen Früchte, und er fühlte ein großes Gefühl der Dankbarkeit und Zufriedenheit.
Der Reisende verstand, dass das Gleichnis von der goldenen Stadt eine Metapher für die Natur der Wirklichkeit war und dass wahres Glück und Erleuchtung nicht in äußeren Objekten oder Errungenschaften zu finden sind, sondern im Verständnis und in der Kultivierung des inneren Selbst.
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