Royal Enfield is an Indian legend. Part 22\Royal Enfield ist eine indische Legende. Teil 22
HELLO,HIVE!
India is a country of bright contrasts. And like in many Asian countries, scooters, tuk-tuks and other motor vehicles rule the roost here. A scooter is an inexpensive and simple thing; in India, not everyone has a license, but even in chaotic city traffic, where at first glance everyone drives as they please, not many accidents happen. To confidently navigate such a dense beeping stream, you need to be born Indian. They don't drive according to traffic rules, they drive according to concepts. And somehow they manage to do it! We saw an accident in Goa only once, with such heavy traffic - it’s a miracle! If you need to overtake, then just overtake. If you need to drag yourself slowly, making everyone sick, then it’s also easy. Karma rules everything! The only important thing here is to constantly beep and show your intentions with a wave of your hand. Turn signal? No, we haven't! And yes, this is India, here the steering wheel is on the right side, and traffic is on the left. There were also scooters in our guesthouse. But since there are private apartments here, it was mostly not the poorest Indians with cars and motorcycles who stayed here. I will dwell on motorcycles in more detail. Of course, in India there are plenty of Japanese motorcycles and scooters (Suzuki and Honda). All the billboards on the way to Goa are covered with hilarious advertisements for “Honda Hero”. “Hero Honda” sounds funny, doesn’t it? But in the guesthouse and around there were more and more scooters like “Honda Lead”.
Or something like “Honda Activa”. Conventional scooters have the only advantages of weight, maneuverability and accessibility.
But the real knights of Indian roads prefer motorcycles. And first of all we are talking about “Royal Enfield”, a British and now Indian legend, one of the symbols of modern India. Not everyone has heard of it, it’s not “Harley-Davidson”! Not yet the Taj Mahal, elephants and tea, but already something traditional Indian! The hotel mainly had varieties of “Royal Enfield Classic 500” with a 0.5 liter, 27 hp engine. And such a handsome metal weighs 190 kg!
But there were also variants of “Royal Enfield Classic 500 Stealth Black”. Everything seems to be the same, but the black color and additional body kit make the motorcycle simply gorgeous. Damn it! Yes, even Batman would ride such a bike!
The history of Royal Enfield dates back to 1851, when George Townsend founded a company producing sewing needles. In 1882, Townsend's son, also named George, began making bicycle parts, and later bicycles themselves. The business did not go well and the bankers took it away for debts, giving the business to engineer Robert Smith, and later the company was absorbed by a weapons manufacturing company. This is how Royal Enfield became a manufacturer of high-quality weapons. The British Army used Enfield rifles for over 100 years. The company had a highly skilled workforce and processed high quality steel using precision machinery. Later, the company’s motorcycles began to be marked with the words “Royal Enfield – Made like a gun.” High-quality, reliable motorcycles, which are made using weapons technology.
...to be continued...
●
Indien ist ein Land voller Kontraste. Und wie in vielen asiatischen Ländern dominieren hier Motorroller, Tuk-Tuks und andere Kraftfahrzeuge. Ein Roller ist eine preiswerte und einfache Sache; in Indien hat nicht jeder einen Führerschein, aber selbst im chaotischen Stadtverkehr, wo auf den ersten Blick jeder fährt, was er will, passieren nicht viele Unfälle. Um souverän durch einen so dichten, plätschernden Strom navigieren zu können, muss man ein gebürtiger Inder sein. Sie fahren nicht nach Verkehrsregeln, sondern nach Konzepten. Und irgendwie schaffen sie es! Wir haben in Goa nur einmal einen Unfall gesehen, bei so viel Verkehr – das grenzt an ein Wunder! Wenn Sie überholen müssen, dann überholen Sie einfach. Wenn Sie sich langsam anstrengen müssen und alle krank machen, dann ist das auch einfach. Karma regiert alles! Wichtig ist hier nur, ständig zu piepen und mit einer Handbewegung seine Absichten zu zeigen. Blinklicht? Nein, das haben wir nicht! Und ja, das ist Indien, hier ist das Lenkrad auf der rechten Seite und der Verkehr ist auf der linken Seite. In unserem Gästehaus gab es auch Roller. Da es hier aber Privatwohnungen gibt, übernachteten hier meist nicht die ärmsten Inder mit Autos und Motorrädern. Auf Motorräder werde ich näher eingehen. Natürlich gibt es in Indien viele japanische Motorräder und Motorroller (Suzuki und Honda). Alle Werbetafeln auf dem Weg nach Goa sind mit urkomischen Werbungen für „Honda Hero“ übersät. „Hero Honda“ klingt lustig, nicht wahr? Aber im Gästehaus und in der Umgebung gab es immer mehr Roller wie „Honda Lead“.
Oder so etwas wie „Honda Activa“. Herkömmliche Roller haben als einzige Vorteile Gewicht, Manövrierfähigkeit und Zugänglichkeit.
Aber die wahren Ritter der indischen Straßen bevorzugen Motorräder. Und zunächst einmal sprechen wir von „Royal Enfield“, einer britischen und heute indischen Legende, einem der Symbole des modernen Indiens. Nicht jeder hat davon gehört, es ist nicht „Harley-Davidson“! Noch nicht das Taj Mahal, Elefanten und Tee, aber schon etwas traditionelles Indisches! Das Hotel verfügte hauptsächlich über Varianten des „Royal Enfield Classic 500“ mit einem 0,5-Liter-Motor und 27 PS. Und so ein schönes Metall wiegt 190 kg!
Es gab aber auch Varianten von „Royal Enfield Classic 500 Stealth Black“. Alles scheint beim Alten zu sein, aber die schwarze Farbe und das zusätzliche Bodykit machen das Motorrad einfach großartig. Verdammt! Ja, sogar Batman würde so ein Fahrrad fahren!
Die Geschichte von Royal Enfield reicht bis ins Jahr 1851 zurück, als George Townsend ein Unternehmen zur Herstellung von Nähnadeln gründete. Im Jahr 1882 begann Townsends Sohn, ebenfalls George genannt, mit der Herstellung von Fahrradteilen und später auch von Fahrrädern. Das Geschäft lief nicht gut und die Bankiers nahmen es wegen Schulden weg und gaben das Geschäft dem Ingenieur Robert Smith. Später wurde das Unternehmen von einem Waffenhersteller übernommen. So wurde Royal Enfield zum Hersteller hochwertiger Waffen. Die britische Armee nutzte über 100 Jahre lang Enfield-Gewehre. Das Unternehmen verfügte über hochqualifizierte Arbeitskräfte und verarbeitete hochwertigen Stahl mit Präzisionsmaschinen. Später begann man, die Motorräder des Unternehmens mit der Aufschrift „Royal Enfield – Made like a gun“ zu kennzeichnen. Hochwertige, zuverlässige Motorräder, die mit Waffentechnologie hergestellt werden.
...fortgesetzt werden...
●