Wo bleibt der saisonale Bitcoin-Bullrun? / Where is the seasonal Bitcoin bull run?

Die erste Woche des Oktobers ist um und eigentlich hat man sich erhofft, dass der Kryptomarkt in diesem Monat in einen noch nie dagewesenen Bullrun übergeht. Zumindest war es bisher meistens so. Der Oktober hat in den letzten 11 Jahren 9 mal einen steigenden Bitcoin-Kurs mit sich gebracht. Die statistische Wahrscheinlichkeit für eine Bitcoin-Rallye war also hoch.

Für den schwierigen Start ist eher der Konflikt zwischen dem Iran und Israel verantwortlich, der in den letzten Tagen weiter eskaliert. Kommt es hier zu weiteren Angriffen, wie es in den letzten Tagen der Fall war, könnte das auch den Bitcoin-Kurs und die Finanzmärkte weiter unter Druck setzen.

Daten aus der Vergangenheit zeigen, dass der Bitcoin-Kurs in diesem Monat zwar meistens gestiegen ist, die Rallye aber nie gleich am 1. des Monats begonnen hat. Weitere Zinssenkungen sowie die Hoffnung auf Donald Trumps Wahlsieg Anfang November könnten den Kurs schnell in die Höhe treiben.

Die durchschnittliche Kurssteigerung im Oktober lag in den letzten Jahren bei fast 27 %. Ein solcher Anstieg würde den Bitcoin-Kurs auf knapp 80.000 Dollar treiben und damit auf ein neues Allzeithoch. Auch CNBC berichtet darüber, dass das Erreichen der 100.000 Dollar Marke bis Jahresende durchaus noch möglich ist.

Entsprechend weisen die Analysten von CryptoQuant in ihrem Wochenbericht vom 2. Oktober darauf hin, dass der Bitcoin-Kurs in den vorherigen Halving-Jahren 2012, 2016 und 2020 satte Kletterpartien von 9 %, 59 % und 171 % hinlegen konnte.

„Die Kursentwicklung von Bitcoin war in 2024 bis September ganz ähnlich wie 2016 und 2020“, wie die Experten die Parallelen verdeutlichen.

Laut den Daten von SoSoValue haben die Bitcoin-Spot-ETFs im Zeitraum vom 13. bis zum 30. September Nettokapitalzuflüsse von 1,8 Mrd. US-Dollar verzeichnet, was bestätigt, dass die institutionelle Nachfrage in der Hoffnung auf Kursanstiege wieder zunimmt.

„Die On-Chain-Zahlen legen nahe, dass Bitcoin im Q4 in Richtung 85.000 – 100.000 US-Dollar klettern könnte, sofern die positiv wirkende Saisonalität und die steigende Nachfrage erwartungsgemäß zusammenspielen.“

Ich zitierte aus folgenden Artikeln...

https://www.finanzen.net/nachricht/devisen/bitcoin-kurs-prognose-doch-keine-oktober-rallye-13894989

https://de.cointelegraph.com/news/bitcoin-kurs-kann-100000-us-dollar-im-q4-schaffen

Mein persönliches Fazit:

Momentan sehe ich einige Gewinnmitnahmen, sobald diese Verkäufe von Tradern abgeschlossen sind kann der Bullrun starten. Sein wir also weiterhin gespannt.


English

The first week of October is over and people were hoping that the crypto market would enter an unprecedented bull run this month. At least, that's mostly how it has been so far. October has seen a rise in the Bitcoin price 9 times in the last 11 years. The statistical probability of a Bitcoin rally was therefore high.

The difficult start is more likely due to the conflict between Iran and Israel, which has continued to escalate in recent days. If there are further attacks here, as has been the case in recent days, this could also put further pressure on the Bitcoin price and the financial markets.

Data from the past shows that although the Bitcoin price has mostly risen this month, the rally has never started on the 1st of the month. Further interest rate cuts and hopes of Donald Trump's election victory in early November could quickly drive the price up.

The average price increase in October has been almost 27% in recent years. Such an increase would drive the Bitcoin price to almost $80,000 and thus to a new all-time high. CNBC also reports that reaching the $100,000 mark by the end of the year is still quite possible.

Accordingly, the analysts at CryptoQuant point out in their weekly report of October 2nd that the Bitcoin price was able to climb by 9%, 59% and 171% in the previous halving years of 2012, 2016 and 2020.

"The price development of Bitcoin in 2024 up to September was very similar to 2016 and 2020," as the experts illustrate the parallels.

According to SoSoValue data, Bitcoin spot ETFs recorded net inflows of $1.8 billion between September 13 and September 30, confirming that institutional demand is picking up again in hopes of price appreciation.

“The on-chain numbers suggest that Bitcoin could climb towards 85,000 - 100,000 US dollars in Q4, provided the positive seasonality and increasing demand interact as expected.”

I quoted from the following articles...

https://www.finanzen.net/nachricht/devisen/bitcoin-kurs-prognose-doch-keine-oktober-rallye-13894989

https://de.cointelegraph.com/news/bitcoin-kurs-kann-100000-us-dollar-im-q4-schaffen

My personal conclusion:

At the moment I see some profit taking, as soon as these sales by traders are completed the bull run can start. So let's stay excited.

Posted Using InLeo Alpha



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Ich weis nicht wie es dir geht, aber ich habe bei 20 Dollar angefangen. Mir ist immer noch Schwindelig. Aber ein Rauf ist es dauernd im Grunde.

Ich frage mich nur, wann die Leute wieder mit dem Minen anfangen... Dann geht es ab wie Harry. haha. Und ich kann endlich mal aufhören mit dem Mist. :-)

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Ich habe noch nicht so früh angefangen wie du. Bin erst 2017 bei 1800€ eingestiegen .

Ach mining ist gerade zu professionell geworden, das lohnt sich nicht mehr für uns kleinen.

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Ich würde sogar sagen das es sich für die Großen als immer Risikobehafterter Herausstellt als für uns Kleinen Miner.

Wir kleinen Miner sind viel Härtnäckiger als die Großen. Die Mitte fehlt eiskalt. Ich habe bei Mining den Verfall der Mittelklasse erlebt jetzt in so wenigen Jahren. Nur noch so Verrückte wie ich über und eine handvoll Großer.

Lohnen tut sich der Spaß sowieso nicht, aber deswegen macht man das ja auch nicht oder?^^

Auf die Dauer hat man zwei Vorteile:

Direkte Kostenübertragung durch die Stromrechnung. Man investiert also direkt, ohne Bank, ohne andere Personen außerhalb der Infrastruktur fürs Mining. Mir macht das Spaß, weil ich die Kontrolle habe. :-)

Der andere Vorteil ist, man lernt irgendwann eine Zeitkette zu verstehen und damit die Wichtigkeit des Minings damit das Konzept anständig funktioniert. Mich hat das vor vielen vielen Fallen geschützt die in der Zwischenzeit von mir übersprungen und ignoriert wurden.

Für die kleinen Leute sind Laptops wahrscheinlich das Ende vom Lied.

Die meisten Leute habe einen Laptop zu Hause, der sich gut zum Arbeiten eigenet. Wenn sie ihn Sauber machen und das jede Woche.

Darauf läuft es hinaus wenn man mich fragt. Auf Laptops (augrund ihrer Eigenschaften und Verbreitung) und die Masse bei Mining...

Aber halt net wegerm Geld.^^

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Jeder muss ja ein Hobby haben. Du könntest aber die Kosten optimieren wenn du den Stromanbieter wechselst und dir ein smartmeter einbauen lässt. 😉

Die großen miner haben eben den Vorteil ihren Strom direkt an der Börse zu kaufen. Ohne Steuern usw. Die kommen selbst in Deutschland unter 8 Cent.

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Ja eben, rein Wirtschaftlich betrachtet ist des ein Supergau für die kleinen. Aber nur weil sie eben denken das die Großen die Oberhand behalten würden. Das täten die schon aus ganz anderen Gründen nicht mehr so einfach würden all die kleinen Leute ihre vorhandene Rechenleistung in die wichtigsten Netzwerke ballern die wir bauen können.

Der Wille von Nakamoto war nicht, das die Industrie übernimmt, sondern das wir mit unseren CPUs arbeiten, davon hat ja jeder eine und ich meine jeder. Weil wer keine hat, dem kann eine Geschenkt werden um Kollektiv. Es ist günstiger nen Computer zu kaufen als Essen zu gehen...

Der Strom halt. Deswegen bin ich ja so Bedacht darauf Effiziente Rechenleistung zu haben. Auch. Und weil des Spaß macht das letzte Bisschen rauzukitzeln, der Jagdtrieb des Mannes sozusagen in Zahlen ausgelebt.

N Hobby isses nicht für mich. Hanf ja, aber Computer nicht. Des ist schon bisle mehr für mich. Die Zukunft.^^ Meine Zukunft auf jeden Fall. Hoffe ich mal wenns sein darf.^^

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Kein Großminer weis auch nur annähernd was ein Kleiner Miner gelernt hat von seinen Computern und dessen Eigenheiten.

Alleine die Verluste durch das nicht genaue Einstellen eines Chips sind enorm hoch. Ich würde das nicht machen.^^ Aber die Großen machen das auch nicht so. Die machen das rein Wirtschaftlich betrachtet.

Und das lohnt sich nur deswegen, weil die Masse nicht mitmined und damit die Konkurrenz hoch hält und Großminer immer unrentabler werden lässt. Durch eben besagtes Effizientzwettrennen, was der Einzelne IMMER Gewinnen kann.^^

Der Große muss das dann Kompensieren und wird an den Personalkosten scheitern. Nicht an der Stromrechnung, sondern an Typen wie mich, die Computer exzellent einstellen können.

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Du bist ja ein richtiger Don Quijote oder wie er auch geschrieben wird 😝

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Spirit of Blockchain wie Satoshi gesagt hätte wohl. :-)

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