Deutschland nun auf Platz 1 der kryptofreundlichsten Staaten der Welt! Germany now ranks first among the most crypto-friendly countries in the world!
Im neuesten Ranking des Coincub-Reiseführers ist Deutschland auf Platz eins der kryptofreundlichsten Staaten der Welt aufgestiegen und rangiert damit vor Singapur, den USA, Australien und Schweiz. Auf dem letzten Platz befindet sich China.
Bereits 2019 wurden Gesetze verabschiedet um das Land zu einem attraktiven Zentrum für die Entwicklung von Blockchain-, Web3- und Metaversum-Anwendungen zu machen.
Zudem haben Unternehmen wie Volkswagen, ABOUT YOU oder SAP verschiedene NFT-, Metaverse-, Web3-, Govtech- und Krypto-Zahlungsanwendungen entwickelt, die im elektronischen Handel weit verbreitet sind.
Ein weiterer wichtiger Grund für die Krypto-Freundlichkeit Deutschlands dürfte die geringe Besteuerung sein. Ähnlich wie in manch anderen Staaten wie Malta, Zypern oder Portugal sind nämlich auch in Deutschland Krypto-Gewinne für Privatpersonen steuerfrei, sofern man diese mindestens ein Jahr gehalten hat. Für Investitionen in Bitcoin, Ether und Co. bei einer Haltedauer von weniger als einem Jahr gibt es einen Steuerfreibetrag von 600 Euro. Darüber hinaus bieten die deutschen Regelungen den Vorteil, dass Verluste steuerlich angegeben und mit anderen Veräußerungsgeschäften verrechnet werden können.
Deutsche Finanzbranche genießt große Freiheit am Krypto-Markt
Die deutschen Regularien geben auch der Finanzbranche viel Freiraum für Krypto-Engagements. Laut dem deutschen Fondsstandortgesetz dürfen Pensionsfonds, Versicherungsgesellschaften, Family Offices und Unternehmensinvestmentfonds bis zu 20 Prozent ihres Anlagevolumens in digitale Vermögenswerte investieren.
2,6 Prozent der Deutschen haben bereits in Kryptowährungen investiert, sogar 44 Prozent sind an einem Engagement am Krypto-Markt interessiert, wie einem aktuellen Bericht von "KuCoin" zu entnehmen ist. In der jüngeren Altersgruppe 18 bis 24 Jahre besitzen einer "Triple-A"-Statistik zufolge sogar 18 Prozent der Deutschen digitale Währungen.
Deutschland verfügt zudem über die zweithöchste Anzahl an Bitcoin- und Ethereum-Knoten nach den USA.
Das Bundesfinanzministerium streicht die zehnjährige Haltefristverlängerung von Kryptowährungen, die für Staking und Lending eingesetzt werden. Das wurde am 28. April 2022, beim ersten Blockchain-Roundtable der FDP-Bundestagsfraktion bekannt gegeben.
Demnach können für Staking oder Lending genutzte Kryptowährungen in Zukunft regulär nach einem Jahr steuerfrei verkauft werden. Einen entsprechenden Entwurf für ein BMF-Schreiben veröffentlicht das Bundesfinanzministerium bald. Er dient den deutschen Finanzbehörden fortan als Richtlinie.
Das ist ein ganz wichtiger Schritt”, erklärt der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler gegenüber BTC-ECHO. Er initiierte den ersten Blockchain-Roundtable seiner Partei. “Das Bundesfinanzministerium sendet mit diesem Entwurf ein starkes Signal an die Krypto-Branche in Deutschland, insbesondere bei den Themen Staking und Lending.”
Zu NFTs und DeFi-Protokollen wird nichts drinstehen”. Peter Großkopf will sich dafür einsetzen, “dass hier für den Bürger, Unternehmer und Staat akzeptable Lösungen entstehen.” Um im Bereich DeFi am Ball zu bleiben, wird man “vermutlich in der Zukunft einen kontinuierlichen Prozess benötigen”, so der Unternehmer.
Auch bei der Dokumentation und Meldepflicht von Krypto-Transaktionen gibt es noch Unklarheiten, die in Zukunft zu beseitigen sind. “Frank Schäffler griff das Beispiel auf, er würde in Deutschland nie seinen Kaffee mit Krypto bezahlen. Aktuell müsste er dies an das Finanzamt berichten. Der Dokumentationsaufwand ist zu hoch”, erzählt Werner Hoffmann.
Laut dem Experten braucht Deutschland eine Kleinbetragsregelung oder eine Regel, dass Transaktionen von Krypto zu Krypto steuerfrei sind. Das Bundesfinanzministerium will laut ihm dem Thema im Herbst 2022 ein eigenes Schreiben widmen.
Ich zitierte aus folgenden Artikeln...
English
In the latest ranking of the Coincub travel guide, Germany has risen to first place among the most crypto-friendly countries in the world, ahead of Singapore, the USA, Australia and Switzerland. In last place is China.
**Laws have already been passed in 2019 to make the country an attractive centre for the development of blockchain, web3 and metaverse applications.
In addition, companies such as Volkswagen, ABOUT YOU and SAP have developed various NFT, Metaverse, Web3, Govtech and crypto-payment applications that are widely used in e-commerce.
Another important reason for Germany's crypto-friendliness is probably its low taxation. Similar to some other countries such as Malta, Cyprus or Portugal, crypto profits are tax-free for private individuals in Germany, provided they have been held for at least one year.** For investments in Bitcoin, Ether and Co. with a holding period of less than one year, there is a tax allowance of 600 euros. **In addition, the German regulations offer the advantage that losses can be declared for tax purposes and offset against other sales transactions.
German financial sector enjoys great freedom in the crypto market.
German regulations also give the financial sector a lot of freedom for crypto investments. According to the German Fund Location Act, pension funds, insurance companies, family offices and corporate investment funds are allowed to invest up to 20 percent of their investment volume in digital assets.
2.6 per cent of Germans have already invested in cryptocurrencies, and as many as 44 per cent are interested in becoming involved in the crypto market, according to a recent report by "KuCoin". In the younger age group 18 to 24 years, even 18 percent of Germans own digital currencies, according to a "Triple-A" statistic.
**Germany also has the second highest number of Bitcoin and Ethereum nodes after the USA.
The Federal Ministry of Finance is scrapping the ten-year holding period extension for cryptocurrencies used for staking and lending. This was announced on 28 April 2022, at the first Blockchain Roundtable of the FDP parliamentary group.
According to this, cryptocurrencies used for staking or lending can in future be sold tax-free after one year. The Federal Ministry of Finance will soon publish a corresponding draft BMF letter. From now on, it will serve as a guideline for the German tax authorities.
This is a very important step," Frank Schäffler, FDP member of parliament, tells BTC-ECHO. He initiated the first Blockchain Roundtable of his party. "With this draft, the Federal Ministry of Finance is sending a strong signal to the crypto industry in Germany, especially on the topics of staking and lending. "
There will be nothing in it about NFTs and DeFi protocols." Peter Großkopf wants to work "to ensure that acceptable solutions arise here for citizens, entrepreneurs and the state." In order to stay on the ball in the area of DeFi, "a continuous process will probably be needed in the future", he says.
There are also still ambiguities in the documentation and reporting requirements of crypto-transactions that will need to be addressed in the future. "Frank Schäffler took up the example that he would never pay for his coffee with crypto in Germany. Currently, he would have to report this to the tax office. The documentation effort is too high," Werner Hoffmann tells us.
According to the expert, Germany needs a small-value regulation or a rule that crypto-to-crypto transactions are tax-free. According to him, the Federal Ministry of Finance wants to dedicate a separate letter to the topic in autumn 2022.
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Vielleicht hat es ja auch ausnahmsweise mal was Gutes dass die FDP in der Regierung sitzt. Jetzt heißt es nur abwarten, dass die SPD Menschen rausfinden was Krypto eigentlich ist und dann gegen jede Freiheit sturm laufen.
auch ohne die fdp wurden 2015 Kryptowährungen als Währung in Deutschland anerkannt.
es ist sicherlich nicht verkehrt wenn die fdp das zepter in der hand hat
Na bitte, zumindest in dem Tech Bereich sind wir vorn dabei. 👍🏻 Wäre sehr gut für Deutschland und Europa wenn es so bleibt.
es ist davon auszugehen das andere EU Staaten diese Regulierung übernehmen...
Danke für das Update.
Rehived und @pishio schaut auch noch vorbei.
Ich danke dir für das rehive...😉
Ich finde, dass es schwer zu glauben ist! Aber ok!
seit die 10 Jahreshaltefrist gelöscht wurde ist Deutschland auf einem guten weg. es ist ein kampf zwischen Bafin Und BMF
super!
Oh, das sind ja mal gute Nachrichten. Danke für das teilen dieser Nachrichten. !LUV
@eddwood(1/3) gave you LUV.
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gute Nachrichten müssen immer auf meinen blog...😉
wow, das hätte ich nicht gedacht, dass Deutschland einmal das kryptofreundlichste Land wird, hoffe Österreich folgt dem Beispiel.
bis vor kurzem hatte Österreich noch weit die nase vorne. Jetzt wo die 10 Jahreshaltefrist gefallen ist sieht es für deutsche Investoren besser aus.
Deutschland und Österreich machen ähnliche gesetze, ich denke die restlichen EU Staaten werden nachziehen.
Was ist mit Länder die Bitcoin bereits als staatliches Zahlungsmittel akzeptieren?
Sind die unter Deutschland?
es zählt bei diesem ranking nicht nur die Besteuerung, auch wie leicht die Bürger i n Kryptowährungen investieren können. und wie hoch die Akzeptanz ist.
in Deutschland sind Kryptowährungen bereits seit 2015 als Währungen anerkannt. Somit musst du auch keine gewinnsteuern zahlen wenn du mit Kryptowährungen eine Ware oder Dienstleistung bezahlst
Also die sind unter Deutschland?
Zum Glück ist Deutschland so ein toller Vorreiter!
ja zum beispiel die zentral afrikanische Republik die du meinst will zwar Bitcoin akzeptieren aber eben nur auf druck von Russland. und nur 15% der Bevölkerung hat überhaupt einen internetzugang. also wem nutzt in diesem Land Bitcoin??? 😉
Zentral afrikanische Republik?
ja ist eines der drei länder die Bitcoin als Staatswährung anerkennen wollen. bisher hat es nur el Salvador getan
Gerade die Besteuerung bei Mikrotransaktionen ist ein Drama. Hier muss unbedingt eine Erleichterung und Rechtssicherheit her.
eigentlich ist das gar kein Problem. wenn du mit Krypto-Währungen bezahlst und länger als 1 jahr hälst bist du eh raus , und musst keine steuern zahlen.
Ausserdem sind Kryptowährungen in Deutschland seit 2015 als Währungen anerkannt, somit zahlst du eh keine gewinnsteuern wenn Du mit Kryptowährungen eine Dienstleistung oder Ware bezahlst. Du musst sowieso 19% umsatzsteuer bezahlen
Das mag stimmen, löst aber das Problem nicht. Erstens hast du die Kryptos nicht immer schon 1 Jahr. Zweitens rede ich auch von den vielen Transaktionen z.B. auf der Hive-Engine. Swap.hive gegen xxx. Swappen von DEC in SPS und umgekehrt. Rewards aus dem LP...
Bin erst seit Dezember an Board aber habe jetzt bereits über 50 Token im Wallet, die ich zum Teil gar nicht haben wollte 😉
tja geschenkte Token müssen eventuell auch versteuert werden. Allerdings hast du ca. 250€ Freibeträge. bei Kryptogewinne hast du 600€ Freibeträge. auf Zinsen/ Staking 801 bzw. wenn du verheiratet bist 1602€ Freibeträge.
du kannst sogar Verluste mit deinen gewinnen gegen rechnen.
Aber nur bis 20.000 € :-)
Das Deutschland noch bei irgendwas führen soll, außer bei Strompreis und Social-Media Zensur, glaube ich nicht. Habe es mir nicht genau angeguckt aber vermutlich sind die Parameter in dem Ranking seltsam gewählt, sonst wären schon alle Kryptobörsen hier und man könnte überall mit Bitcoin zahlen, selbstverständlich ohne kyc. Könnte aber immerhin ein Gebiet sein auf dem wir nicht komplett abgehängt sind.
Dass die FDP mal was richtig gemacht haben soll, klingt wie Nachrichten aus einem Phantasieuniversum, würde mich aber freuen.
ohne kyc will doch kein staat. Ich denke die kryptolobby hat gute Arbeit geleistet. Deutschland ist das land der Lobbyisten 😉
Das Ranking ist jetzt so positiv weil die 10 Jahreshaltefrist gelöscht wurde. Ansonsten war Deutschland schon immer sehr kryptofreundlich. siehe Kommentare 😉
Time to come many countries will accept crypto as a normal currency
We are experiencing a system change. In my opinion, states must regulate cryptocurrencies positively
Das ist meiner Meinung nach nur Zufall, dass Deutschland bezüglich Kryptofreundlichkeit unter den führenden Ländern ist. Vermutlich nur deshalb, weil sie die Digitalisierung verpennt haben und sie noch gar nicht checken was hier kommt. Ich kann mir nicht denken, dass das mit der einjährigen Haltefrist als Grund für eine Steuerbefreiung noch lange so bleibt. Ne, Deutschland ist da bestimmt nicht führend. Vor allem nicht mit einer Grünen Regierung, die versucht Bitcoin bzw. PoW platt zu machen. Ich vermute, dass das bald ins Gegenteil umschlagen wird. In der EU sieht man ja auch schon ständig bemühungen, Bitcoin zu verhindern.
persönlich glaube ich dass, Parteien nur theaterschauspieler sind. Im Hintergrund wird etwas anderes entschieden als uns vorneweg erzählt wird.
wenn den Regierungen Bitcoin ein Dorn im Auge wäre, dann wäre Bitcoin schon längst verboten!
das hat nichts mit den grünen oder FDP zu tun.