Shutter Island
Shutter Island ist ein Psychothriller aus dem Jahr 2010. Die Story spielt im Jahr 1954 und handelt von dem US-Marshal Edward "Teddy" Daniels, der den Fall einer Patientin untersucht, die in einem Krankenhaus für psychisch Gestörte verschwunden ist. Das Krankenhaus ist ausbruchsicher auf einer Inselt gebaut worden. Nachdem Teddy auf der Insel angekommen ist, bricht ein Sturm aus, der einige Tage anhält und das Verlassen der Insel unmöglich macht. Teddy nimmt während des Sturmes seines Ermittlungen in der psychiatrischen Anstalt auf. Nach und nach überkommen Teddy Halluzinationen aus der Zeit, als er im zweiten Weltkrieg als US-Soldat ein KZ befreit hat, wodurch er traumatisiert ist. Teddy wird zunehmend paranoid und das während einer Ermittlung in einer psychiatrischen Anstalt.
Ein Sturm umtost die ohnehin beklemmende Atmosphäre der Irrenanstalt. Hinzu kommen die zwielichtig anmutenden Patienten, Wärter und Ärzte, die dem Ganzen einen Hauch von Verschwörung geben. Passt ja gut zu einem paranoid werdenden Marshal. Der Spannungsbogen wird durch eine subtile Kriminalgeschichte verschärft, deren Auflösung wir entgegenfiebern. Und dann gibt es auch noch die eine oder andere vollkommen unerwartete Wendung. Was ist wahr und was ist Illusion?
Einfach nur Klasse, die Spannung ist zum Nägelkauen. Ein Film den man unbedingt ein zweites oder auch drittes Mal schauen muss. Beim zweiten Schauen wird man den Film mit komplett neuen Augen sehen, garantiert. Sehr sehenswert, beide Daumen hoch.